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DER APOLLINARISBERG

Kirche | Kloster | Kulturlandschaft

Restaurierung

Generaluntersuchung der Fresken

Der Restaurator Dr. Lutgen aus Trier hat im April 2022 die kompletten Fresken
im Detail untersucht, auch oben in 15 m Höhe mit Hilfe eines Hubsteigers.
Sein Gutachten wird nun die Grundlage für die weiteren Überlegungen sein.

 

 

 

 

 

 

Gusseiserne Turmhelme sind sanierungsbedürftig

Im September 2017 zeigte eine Untersuchung, dass Schäden an den Verzierungen (Krabben) der gusseisernen Turmhelme (Baujahr 1842) vorhanden sind. In einer gut koordinierten Aktion zwischen dem Architekturbüro Ernst (Zülpich), der Kunstschmiedefirma Hoppen (Dattenberg) und der Wallfahrtsstiftung (Trier) sind die gusseisernen Helme der Westtürme umgehend gesichert worden. Die Firma Hoppen prüfte die einzelnen Teile auf Festigkeit, entfernte die defekten Stücke und sicherte zusätzlich die Stabilität von einzelnen Elementen mit Stahlbändern.

Aus Sicherheitsgründen wurden im Juli 2018 von der Firma Jenal (Schmelz) die Krabben an den Turmhelmen abgenommen.

Es liegt nun Gutachten vor, aber die Einschränkungen der Abläufe durch Corona sind doch erheblich. Dass es zu einer schnellen vollständigen Restaurierung der Türme kommt ist in der jetzigen Situation unwahrscheinlich. Zumindest ist durch die Abnahme der Krabben die Situation gesichert und stabil.

Die Baugeschichte der gusseisernen Turmhelme und der heftige Streit um die Verwendung von Gusseisen bei sakralen Bauwerken habe ich in einem Text zusammengefasst:
Die gusseisernen Turmhelme der Apollinariskirche.
[RemagenerApollinarisBibliothek: Band 7 (3. Aufl. 2022)]